Kratzspuren auf der Motorhaube, auffällig viele Haare, Bisspuren an den Schläuchen und Kabeln – all dies sind Indizien für einen geheimnisvollen Besucher: Der Marder. Die meisten dieser wilden Gesellen haben ihre Menschenscheu bereits vor langer Zeit verloren. Sie wohnen auf Dachböden, nutzen unseren Lebensmittelüberfluss und ernähren sich von Abfall. Ebenso wüten sie besonders gern unter den Motorhauben unserer Autos.

Sie wollen nicht alles lesen? Springen Sie direkt nach unten, zu den besten Mitteln bei Marderbiss am Auto!

Agressive Tiere im Revierkampf

Doch warum verhalten sich Marder so agressiv am Auto? Ganz einfach – Marder sind Einzelgänger und setzen Duftmarken, um so ihr „Revier“ zu markieren. Verweilt das Auto für eine bestimmte Zeit in einem weiteren Marder Revier eines anderen Gesellen, so geht es schnell zur Sache – Der Revierkampf!

Die Duftnote des Konkurrenten sorgt dafür, dass der ungebetene Gast unter Ihrer Motorhaube besonders schlechte Laune bekommt. Er beißt wie wild um sich und zerstört mit seinen kleinen, scharfen Zähnen Wasserschläuche und Stromkabel. Diese Perforationen führen schnell zu Reparaturkosten im vierstelligen Bereich. Möchten Sie derartige Schäden vermeiden, dann sollten Sie unbedingt einen Blick auf unseren nachfolgenden Ratgeber werfen. Wir gehen detailliert auf die Thematik „Marder im Auto“ ein und vermitteln Ihnen sämtliche Informationen, die Sie benötigen. Ebenso zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren geheimnisvollen Gast schnell wieder los sind. Zögern Sie nicht lange und sagen Sie dem Marder noch heute den Kampf an.

Auto vom Marder beschädigt
Hat der Marder Kabel angefressen, steht das Auto erstmal still – © depositphotos.com @ ampack

Wichtige Fakten – Marderschäden in Deutschland pro Jahr!

Bevor wir uns dem weiteren Ratgeber widmen, sollten wir einen Blick auf die Fakten der jährlichen Marderschäden am Auto werfen. Die nachfolgenden Zahlen und Statistikinformationen geben Auskunft über die jährlichen Marderschäden in Deutschland:

  • Jedes Jahr kommt es zu rund 233000 Marderattacken
  • Vom ADAC werden insgesamt knapp 16000 Marderpannen abgewickelt
  • Zwischen 2007 und 2012 sind die Attacken durch Marder um 33 Prozent gestiegen
  • In den warmen Frühlings- und Sommermonaten ist die Mardergefahr um rund 50 Prozent höher
  • Im Jahre 2012 musste die Kaskoversicherung Kosten in Höhe von sagenhaften 64 Millionen Euro übernehmen
  • Von Süden nach Norden nimmt die Verbreitung der Marder immer mehr zu
  • Der geschätzte Marderbestand in Deutschland liegt bei über 250000 Tieren

Die Marder haben sich effektiv in das Bewusstsein der Autofahrer eingebrannt. Dies liegt in erster Linie an den unliebsamen und Nerv tötenden Erfahrungen, die viele mit den unerwünschten Nagern gemacht haben. Ein durchlöcherter Kühlschlauch, zerbissene Zündkabel und noch vieles mehr sind die Folgen des Marderbesuchs.

Die Geschichte – Wann kam es zu den ersten Marderschäden?

Bis in die 50er Jahre wurde der Marder wegen seines begehrten und weichen Fells gejagt. Dadurch ging sein Bestand innerhalb kürzester Zeit extrem zurück. Somit wurde er auch als Jagdbeute relativ zeitnah uninteressant. Doch in den darauffolgenden Jahrzehnten erholten sich die Bestände wieder, wodurch der Marder sich gezwungen sah, auch in dicht besiedelte Gebiete vorzudringen. Schließlich musste er auf Nahrungs- und Reviersuche gehen.

In den 70er Jahren wurden die ersten Fälle von Marderverbiss bekannt. Dies betraf Österreich und die Schweiz. Nur kurz darauf folgten auch weitere Fälle im südlichen Teil Deutschlands. Besonders betroffen waren Bayern und Baden-Württemberg. Seit dieser Entwicklungsphase steigt die Zahl der Marder kontinuierlich an. Jahr für Jahr werden immer mehr Marderschäden registriert. In der Regel steigen sie innerhalb weniger Jahre oftmals um ein Drittel an.

Worauf ist das Verhalten der Marder zurückzuführen?

Eine Zeit lang wurde angenommen, dass die Pelztiere auf den Geruch des heißen Gummis reagieren. Doch diese Vorstellung ist ein Irrglaube. Die Wahrheit dieser Verhaltensweise ist deutlich einfacher. Für den Marder stellt die warme und geschützte Motorhaube einen perfekten Unterschlupf dar. Dementsprechend wird dieser natürlich auch genutzt. Wissenschaftler der Uni Gießen haben mittlerweile sogar herausgefunden, warum die unerwünschten Besucher Kabel und Schläuche zerbeißen. Die Antworten hierauf finden Sie in den nachfolgenden Zeilen. Im Prinzip ist dieses Verhalten auf drei einfache Ursachen zurückzuführen:

  • Der Spieltrieb: Vor allem Jungtiere sind extrem neugierig und gehen gerne auf Entdeckungstour. Häufig endet die Erkundung in einem Spiel und die empfindliche Motorhaube muss als Spielplatz herhalten. Schäden lassen hier leider nur sehr selten vermeiden.
  • Das Erkundungsverhalten: Marder zählen zu den neugierigsten Tieren – haben sie einmal einen interessanten Gegenstand entdeckt, so verbringen sie zahlreiche Stunden damit herauszufinden, um was es sich hierbei handelt. Ihr Erkundungstrieb ist für das weitere Verhalten verantwortlich. Sie schnuppern, beißen und lecken. Dieses Verhalten sieht man häufig auch bei Katzen und Nagetieren.
  • Das Aggressionsverhalten: Bei Entdeckungstouren im Motorraum hinterlassen Marder häufig auch ihre Duftspuren. Fährt das Pelztier mit dem markierten Auto in ein weiteres Marderrevier, so wird er vom jeweiligen Besitzer nicht besonders freundlich begrüßt. Es kommt innerhalb weniger Minuten zum Revierkampf, denn die Hauptaufgabe liegt darin, andere Duftspuren zu beseitigen. Grundsätzlich gilt also zu wissen, dass Marder sehr territoriale Tiere sind.

Im Frühjahr ist dieses Verhalten besonders stark ausgeprägt, denn während dieser Jahreszeit bereiten sich die Männchen auf die Paarungszeit im Sommer vor. Sie markieren ihr Revier sehr aktiv mit Duftmarken. Aus diesem Grund sind die Marderschäden zu diesem Zeitpunkt deutlich ausgeprägter. Dennoch sollten Sie wissen, dass nicht jeder Marderbesuch mit Schäden verbunden ist.

Woran erkennt man einen Marderschaden am Auto?

Die meisten Fahrzeugbesitzer erfahren erst recht spät vom unerwünschten Besucher. Häufig bemerken sie die Schäden erst dann, wenn das Auto plötzlich nicht mehr startet. Auch ein Leistungsabfall oder das Aufblinken der Warnleuchte können Indizien für einen Marderschaden sein. Wer anschließend einen Blick unter die Motorhaube wirft, dem wird schnell klar, dass es sich hierbei um einen Marderschaden handelt. Aufgrund der kleinen Bissspuren an Kabeln und Schläuchen ist dies nicht besonders schwer zu deuten. Aber auch Hinterlassenschaften wie Fäkalien, Haare oder Futterreste verdeutlichen den unerwünschten Marderbesuch.

Achtung – Wichtiger Tipp: Beobachten Sie einen Marderbesuch an Ihrem Fahrzeug, dann sollten Sie auf direktem Wege eine Motorwäsche durchführen. Im Anschluss muss der gesamte Motorraum mit einem Marder-Duftmarkenentferner behandelt werden. Anderenfalls kann es passieren, dass Ihr Motorraum zur Kampfbühne wird, denn hier droht die Gefahr des Revierkampfes.

Was sind die Folgen eines Marderschadens?

Häufig bleiben Marderschäden eine lange Zeit unbemerkt und dadurch ziehen sie verheerende und kostenintensive Folgeschäden nach sich. Diese reichen bis hin zum kompletten Motorschaden. Hier müssen Sie mit Kosten von mehreren Tausend Euro rechnen. Die meisten KFZ-Versicherungen kommen ausschließlich für den Marderschaden auf. Alle entstandenen Folgeschäden müssen aus eigener Tasche bezahlt werden. Bei der Anschaffung eines Fahrzeuges sollten Sie sich direkt darüber informieren, in wieweit die jeweilige Versicherung für derartige Schäden aufkommt.

Welche Fahrzeugteile sind häufig beschädigt?

  • Zündkabel – 40%
  • Kühlwasserschlauch – 33%
  • Niederspannungskabel – 21%
  • Gummimanschetten an den Antriebswellen – 10%
  • Isoliermatten für die Wärme- und Geräuschdämmung – 7%
  • Bremsschläuche – 2,5%
  • Vergaserschläuche – 2%
Steinmarder
Der Steinmarder – © depositphotos.com @ OndrejProsicky

Wie werde ich den Marder im Auto wieder los?

Möchten Sie den unerwünschten Besucher endlich loswerden, dann sollten Sie zunächst damit beginnen, angebrachte Duftmarken zu beseitigen. Diese Aufgabe kann sich jedoch als sehr schwierig erweisen, denn zumeist erkundet das Tier alle noch so verzwicktesten Ecken. In diesem Fall sollten Sie keinesfalls versuchen das Marderproblem alleine in den Griff zu bekommen. Wenden Sie sich hierfür an den Fachmann Ihres Vertrauens. Warum? Die Antworten hierauf finden Sie im Nachfolgenden:

  • Das Wichtigste ist die Durchführung einer Motorwäsche und dies kann in der Regel nur ein Profi der Autowerkstatt durchführen.
  • Zudem kann der Fachmann sämtliche Kabel, Schläuche und Dämmmaterialien auf Schäden kontrollieren. Defekte Teile können direkt ausgetauscht werden.
  • Haben Sie besonders häufig unerwünschten Marderbesuch und mit angeknabberten Zündkabeln zu kämpfen, dann sollten Sie sich einen Zündkabelmantel legen lassen. Diesen können die Pelztiere keinesfalls durchbeißen.

Wichtig: Selbst, wenn alle Duftmarken beseitigt sind und zusätzliche Kabelummantelungen vorgenommen wurden, sollten Sie sich nicht hundertprozentig sicher fühlen. Treffen Sie alle notwendigen Vorbeugemaßnahmen, um einen erneuten Marderbesuch zu vermeiden.

Wie kann ich unerwünschten Marderbesuch im Auto vermeiden?

Vorbeugen ist das A und O, wenn es um Marderschäden geht. Grundsätzlich sollten Sie es erst gar nicht so weit kommen lassen, dass sich ein Marder in Ihrem Fahrzeug verirrt. Garagenbesitzer sollten Ihre Fahrzeuge immer dort parken. Alle Türen und Fenster müssen fest verschlossen sein, denn nur so kann verhindert werden, dass der Allesfresser auf einfachstem Wege hineingelangt. Besonders empfehlenswert ist das sogenannte Mardergitter.

Wer sein Auto auch nachts im offenen Carport oder auf der Straße parken muss, sollte vorbeugende Hilfsmittel anbringen. Diese behindern den Marder beim Einstieg in das jeweilige Fahrzeug. Das obenerwähnte Mardergitter stellt eines dieser Hilfsmittel dar. Es wird so auf den Boden gelegt, dass Sie mit Ihrem Fahrzeug bequem darüberfahren können. Das Auto sollte dabei so zum Stehen gebracht werden, dass sich das Gitter seitlich unter den Autoreifen befindet. Im besten Fall steht es jeweils einen Meter über. Auch vorne und hinten sollte es rund 50 cm unter dem Fahrzeug herausragen. Wer diese Art der Sicherung wählt, hat mit großer Wahrscheinlichkeit endlich Ruhe vor den kleinen Nagern. Marder empfinden das Betreten eines derartigen Gitters als recht unheimlich und meiden es daher lieber.

Wem das Mardergitter zu viel Platz einnimmt, der sollte sich mögliche Alternativen suchen. Mehr hierzu finden Sie in den kommenden Zeilen.

Hilfreiche Tipps gegen Marder im Auto

In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen einige Tipps an die Hand geben. Diese beziehen sich nicht nur auf das Vorbeugen und Vermeiden, sondern auch auf das Loswerden der unerwünschten Marder. Besonders beliebt ist der Marderschreck. Diesen gibt es in zwei Ausführungen – Zum einen als Elektroschock- und zum anderen als Ultraschallgerät. Ebenso effektiv kann das Marder Fangen mit Hilfe einer Lebendfalle sein. Wir möchten Ihnen diese und weitere Möglichkeiten kurz erklären:

 

Marderschreck – Ultraschallgeräte

Derartige Geräte dienen dem Marderschutz. Mit Hilfe hochfrequenter Ultraschall Töne wird der Marder verjagt. In der Regel werden die Töne vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen. Lediglich Babys und Kleinkinder können darauf reagieren. Allerdings gilt zu bedenken, dass Ultraschallgeräte nur von kurzer Wirkdauer sind, denn der Marder ist ein Gewohnheitstier.

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Marderschutz – Elektroschockgeräte

Diese Geräte haben sich als sehr erfolgreich erwiesen. Sie können schnell und einfach im Einstiegsbereich der Marder montiert werden. Auch an gefährdeten Stellen im Motorraum finden sie ihre Verwendung. Die Anbringung gelingt komplett ohne zu bohren. Die Funktionsweise ist recht einfach und mit keinerlei Risiken verbunden. Dem Tier wird bei Berührung lediglich ein kleiner Stromschlag verpasst. Dieser sorgt für einen Schreck, sodass der Marder schnell das Weite sucht und nicht mehr zurückkommt.

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Marder fangen – Die Lebendfalle

Die Lebendfalle stellt eine weitere Möglichkeit dar, um den Marder im Fahrzeug loszuwerden. Sie wird einfach im Laufweg des Tieres platziert und mit einem ansprechenden Köder bestückt. Wenn Sie Glück haben sitzt das Pelztier bereits am nächsten Morgen in der Falle (vgl. eine passende Marderfalle kaufen). Möchten Sie mehr darüber erfahren, dann werfen Sie doch einfach einen Blick auf unseren Ratgeber „Marder fangen – So bekommen Sie ihn in die Falle!“.

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Mit Hilfe von Licht dem Marderbesuch vorbeugen

Da Marder den nachtaktiven Tieren angehören, scheuen sie das Tageslicht. Wer sein Auto unter dem Lichtkegel einer Straßenlampe parkt, kann die Scheu der Tiere ausnutzen. In diesem Fall laufen Sie weit weniger der Gefahr, dass ein Marder Ihr Auto als Unterschlupf aufsucht, als wenn das Fahrzeug nachts komplett im Dunklen steht. Es gibt Stroboskop-artige Lampen, die den Marder regelrecht erschrecken und in die Flucht jagen.

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Mögliche Einstiegslöcher mardersicher machen

Es ist deutlich einfacher, dem Marderbesuch vorzubeugen, als das bereits eingedrungene Pelztier loszuwerden. Achten Sie auf sämtliche Einstiegsmöglichkeiten und versuchen Sie diese möglichst unzugänglich zu machen. Hierfür können Sie beispielsweise einen engmaschigen Draht erwerben.

Hausmittel gegen Marder im Fahrzeug

Wer nicht direkt in einen Fachmann oder in Spezialprodukte investieren möchte, dem bleibt noch der Griff zu unterschiedlichen Hausmitteln. Achten Sie hierbei allerdings unbedingt darauf, dass die vermeintlich preiswertere Lösung am Ende oft auch mit höheren Kosten verbunden sein kann. Im Nachfolgenden lesen Sie Näheres hierzu:

  • Möchten Sie Ihr Fahrzeug mit eigenen Mitteln vor unerwünschten Marderbesuchen schützen, so wird die Versicherung lediglich die Kosten für den direkten Marderschaden übernehmen. Wir sprechen hier ausschließlich vom angebissenen Bremsschlauch. Alle daraus resultierenden Schäden müssen aus eigener Tasche gezahlt werden.
  • Sie sollten vor dem Griff zum Hausmittel unbedingt bedenken, dass Ihnen der Marderschaden in diesem Fall deutlich teurer kommen kann, als der Besuch bei einem Profi.
  • Zudem besitzen die meisten Hausmittel nur eine recht kurze Wirkung. Im Anschluss müssen sie gegen Alternativen ausgetauscht werden.

Wer bei der Mardervertreibung dennoch auf Hausmittel zurückgreifen möchte, der sollte auf Hunde- und Katzenhaare setzen. Bei derartigen Gerüchen geht der Marder von einer großen Gefahr aus und sucht häufig innerhalb weniger Sekunden das Weite. Doch die meisten Marder gewöhnen sich an fremde Gerüche, sodass sie diese nicht mehr als Gefahr ansehen. Möchten Sie effektiv gegen den ungebetenen Gast in Ihrem Fahrzeug vorgehen, dann sollten Sie bestenfalls in einen Marderschreck, ein Marderschutzgitter oder eine Marder Lebendfalle investieren.

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