Bewährte Hausmittel gegen die fünf schlimmsten Nervensägen der Tierwelt

Bewährte Hausmittel gegen die fünf schlimmsten Nervensägen der Tierwelt

Schädlinge in den eigenen vier Wänden sind für viele Menschen ein absoluter Alptraum. Mögen sie bei Silberfischen, Spinnen oder Mücken noch eine gewisse Toleranz an den Tag legen, hört bei Mäusen und Ratten der Spaß auf. Dann kommt schnell die Chemiekeule zum Einsatz und Gift wird großzügig eingesetzt. Doch es geht auch anders! Mit einfachen Tipps und Tricks kommen Sie den ungebetenen Gästen oft auch bei, ohne zu schweren Geschützen greifen zu müssen.

Silberfische – Die kleinen Tiere finden sich vorwiegend in Badezimmern und anderen feuchten Räumen des Hauses. Sie sind völlig harmlos und übertragen auch keine Krankheiten. Ihre fließenden, schnellen Bewegungen erregen jedoch bei vielen Menschen Ekelgefühle. Um sie los zu werden, reicht oft schon eine gründliche Reinigung der betroffenen Räume. Auch Klebestreifen oder Silberfischfallen beseitigen diese Tierchen effizient. Erst bei massivem Befall sind andere Methoden nötig.

Mücken – Die Unterart der Moskitos überträgt Malaria und ist somit für über 725.000 Todesfälle im Jahr verantwortlich. Deshalb sind Mücken, so unglaublich es klingt, die tödlichsten Tiere der Welt. In unseren Breiten ist der Moskito zum Glück nicht heimisch. Die gemeine Stechmücke hingegen stattet uns regelmäßig Besuche ab und ihr Summen raubt uns öfter mal den Schlaf. Mit einer selbstgebauten Mückenfalle lassen sich die unerwünschten Gäste jedoch im Zaum halten. Hierfür ein Glas mit Essig, am besten Apfelessig, füllen und mit einer Abdeckung, in die einige Löcher gestochen sind, verschließen. Die Mücken werden vom Essig angezogen und quetschen sich durch die Öffnungen, können das Glas jedoch nicht mehr verlassen.

Ameisen ­– Die fleißigen Tiere gelangen in der Regel auf der Nahrungssuche in unsere Häuser. Der erste Schritt, sie wieder los zu werden ist deshalb, offenstehende Lebensmittel zu entfernen beziehungsweise in verschließbare Behälter umzufüllen. Ameisen lieben insbesondere auch Tierfutter und Abfalltonnen. Offene Obstschalen oder schmutziges Geschirr zieht sie ebenfalls an. Das alte Hausmittel Backpulver funktioniert auch heute noch, soll allerdings aufgrund einer neuen chemischen Zusammensetzung nicht mehr so effizient sein. Besonders bei einem starken Befall und bestimmten Arten ist allerdings der Experte gefragt, da die Tiere aggressiv ihr Nest verteidigen und schnell zu einem Problem werden können.

Spinnen – Auch wenn sich viele Menschen vor Spinnen ekeln, diese tierischen Mitbewohner sollten Sie nicht aus dem Haus oder der Wohnung werfen. Die in Deutschland lebenden Spinnen sind für Menschen völlig harmlos und stellen keine Gefahr dar. Die meisten Tiere verbringen ihr Leben an dunklen und unzugänglichen Stellen eines Hauses und Fressen im Laufe ihres Lebens zahlreiche Insekten. Experten empfehlen deshalb auch, die Tiere nicht zu töten. Besonders in Kellern oder auf Dachböden können Sie die Spinnen ruhig überwintern lassen. Im Frühjahr verschwinden sie in der Regel von selbst. Wenn Sie die Tiere trotzdem aus dem Haus haben möchten, empfiehlt es sich, die Spinne mit einem Glas oder einem ähnlichen Behälter zu fangen und an der freien Luft wieder auszusetzen.

Mäuse und Ratten ­– Die pelzigen Nagetiere sind ein jahrhundertealtes Problem der Menschheit. Mäuse und Ratten gelangen auf der Suche nach Nahrung in unsere Behausungen und ernähren sich mit Vorliebe von allem, was sie dort finden. Angefangen bei Körnern und Brot über Fleisch und Gemüse bis hin zu Käse und Süßigkeiten ist nichts vor ihnen sicher. Das effektivste Mittel gegen Mäuse und Ratten ist ebenfalls seit langer Zeit Begleiter des Menschen: Katzen sind die beste Waffe gegen die unbeliebten Nager. Um zu verhindern, dass die Tiere überhaupt ins Haus gelangen, sollten Sie sorgfältig darauf achten, dass die Türen richtig schließen und eventuelle Ritzen und anderen Lücken effektiv abdichten, sodass ein Eindringen nicht mehr möglich ist. Auch Mäusefallen und Rattengift helfen, die unliebsamen Besucher in Schach zu halten. Im Zweifel sollten Sie einen Experten hinzuziehen, der bei der Bekämpfung hilft und auch alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen trifft.

Hilfe vom Experten für Schädlingsbekämpfung

Es gibt zahlreiche nützliche Ratschläge und Hausmittel, die gegen verschiedenste Insekten und andere Plagegeister helfen – leider oft nur bei einem geringen Befall. Wenn Sie nicht mehr Herr der Lage sind und nach einer Schädlingsbekämpfung in München suchen – die Profis von A.S.S. helfen Ihnen gerne weiter.